Wissenswertes zum Vereinslogo
Haben wir nicht Arme zu heben und Beine, uns in den Himmel zu stemmen?
Wir tragen so viel mit uns & in uns und wissen nicht, dass Federn in den höheren Reichen ein Wort sind für “GOTT HEBT DICH”.
Die Federn der Engel, so oft gezeichnet, gestickt, beschrieben in Gemälden und Versen, sind flirrende Äonien – eine Energie, die, so klein sie ist in ihren Bestandteilen, dem wuchtigen Fenster einer Supernova gleichkommt.
Ein Engel hat verschiedene Arten von Federn. Die winzigen, die unsichtbaren, die unter seinem Gefieder stecken, sind die, die unserem DNA-Stamm entsprechen. Sie bekunden, dass der Besitzer oder das Engelsgeschlecht, denn Engel dienen nicht nur der Erde, aus einem Mund entstammt, der einen Vokal oder – im Falle der Trone und der mächtigen Agier – einen Akkord gesungen hat. Wer ist der Mund, der so tut? Nur Gott kann das. Doch ist ein Engel oder ein Erzengel, ein Octaviant wie Metatron gar, der die Erzengel führt und schützt, in sein Leben gesungen, schreibt sich das Lied in ihm fort. Es singt unter seiner Stirn und formt ein Antlitz von solcher Schönheit, das kein Wort, von Menschen gemacht, dem zu entsprechen vermöchte. Und doch sind Worte auch Verbindungen, so alt wie wir und so kostbar. Vertrauen wir ihnen unsere Sehnsucht an, wieder in GOTT zu schwingen, so sind sie Mantren, Gebete und Klänge. Wissen wir sie zu gebrauchen, wird unsere Seele ein Gedicht sein. Was nützt uns ein Aufstieg, wenn wir über Trümmer wandeln, jeder Fels ein lieb gewordenes Gesicht, das wir weinend zurücklassen, weil wir nicht wissen, wie man sich löst!